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Sonnenfinsternis: Warnhinweise zur Augengesundheit

Wir hatten sie erst vor kurzem. Eine partielle Sonnenfinsternis war in Deutschland zu sehen. Das Spektakel lockt viele Menschen nach draußen mit Blick in den Himmel. Diesen Blick sollte man nicht ungeschützt wagen.
Die UV-Strahlen und Infrarotstrahlen der Sonne können zu schmerzhaften Entzündungen und Schädigungen der Binde- und Hornhaut des Auges führen. Ein ungeschützter Blick in Sonne kann das Sehvermögen dauerhaft einschränken.

Dabei sind herkömmliche Sonnenbrillen mit UV-Schutz für eine direkte Beobachtung der Sonnenfinsternis ungeeignet. Aufpassen auch bei qualitativ minderwertige Sonnenfinsternis-Brillen oder selbstgebastelten Hilfsmitteln zur Betrachtung des Ereignisses.

Sonnenfinsternis-Brillen haben extrem starke Filter der Kategorie E 15, die die Augen zusätzlich vor den starken Infrarot und UV-Strahlen beim direkten Blick in die Sonne schützen. Deshalb rät der Zentralverband der Augenoptiker: Fragen Sie Ihren Augenoptiker nach einer Sonnenfinsternis-Brille! Dort gibt es auch spezielle Filteraufsätze und Schutzfolien für Ferngläser, Teleskope oder Kameras, denn auch für deren Benutzung beim Blick in die Sonne ist unbedingt ein Schutz nötig.

Nächste Sonnenfinsternis schon 2022

Die nächste Finsternis bei uns ist bereits im kommenden Jahr: Am 25. Oktober 2022 bedeckt der Mond gut 40 Prozent der Sonne. Eine totale Finsternis gibt es hierzulande erst in 60 Jahren.

 

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