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Strategien gegen die steigenden Benzinpreise

Da der Benzinpreis in diesem Jahr nur eine Richtung kennt, sind auch verstärkt Sparstrategien für den Energielieferanten gefragt. Der Grund – Im Vergleich zum vergangenen Jahr hat sich der Preis pro Barrel nahezu verdoppelt. Auch von der sich erholenden Wirtschaft wird mehr Öl nachgefragt und das Weltweit, was den Preis zusätzlich befeuert.

Wir haben hier kurz einige effektive Tipps zum sparsamen Verbrauch zusammengefasst.

1. Den eigenen Fahrstil beruhigen

Vorausschauendes Fahren mit frühem Hochschalten. Dabei immer im höchstmöglichen Gang fahren, ohne dass der Motor dabei stottert. Mit einer vorausschauenden Fahrweise mit möglichst konstanter Geschwindigkeit kann der Verbrauch gesenkt werden. Häufiges und starkes Bremsen verbrennt die Energie an der Bremsscheibe. Wer rechtzeitig einen nötigen Stopp erkennt (Schranke, Rote Ampel), sollte vom Gas gehen und beim Heranrollen die Bremswirkung des Motors ausnutzen.

2. Sparen beim Tanken

Am einfachsten Sparen lässt sich mit einer entsprechenden Tank-App. So kann man entlang einer geplanten Strecke die günstigste Tankstelle herausfinden. Extra zur günstigsten Tankstelle zu fahren ist nicht sinnvoll, wenn diese zu weit entfernt ist. Wer ohne App unterwegs ist kommt laut ADAC in der Zeit zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am besten weg. Wer seine Stammtankstelle etwas beobachtet, wird schnell ein gewisses Muster erkennen können. Im Tagesverlauf kann der Preis um etwa 10 Cent pro Liter schwanken.

3. Sparen mit dem Auto selbst

Unnötige Aufbauten wir Dachboxen, Dachträger oder Fahrradträger lassen den Verbrauch steigen. Ein voller Kofferraum steigert das Gewicht und damit den Verbrauch. Also unnötige Sachen rausräumen.
Ein großer Faktor beim Sparen kann der Reifendruck sein. Schon 0,5 Bar weniger im Reifen lässt den Kraftstoffverbrauch um rund 5 Prozent steigen. Wenn der Kauf neuer Reifen ansteht, kann der Kauf sogenannter Energiesparreifen sinnvoll sein. Gute Vertreter sparen damit bis zu einem halben Liter Sprit pro 100 Kilometer.

Fazit:

Wer diese Regeln beachtet, kann seinen Verbrauch deutlich verringern und beim Tanken Geld sparen. Selbst kaum spürbare Veränderungen können sich auszahlen, denn in der Ausdauer liegt die Wirkung. Wer es schafft, seinen durchschnittlichen Verbrauch um einen Liter pro 100 Kilometer zu senken, spart bei einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern im Jahr schon 100 Liter Benzin. Der Geldwert wird mit den steigenden Preisen auch immer großer.

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