Wie zeige ich Allergien die Rote Karte?

Warum sind Holzböden ideal für Menschen, die zu verschiedenen Arten von Allergien neigen?

Wenn es um Allergien geht, sind Holzböden eine ideale Wahl für alle, die zu verschiedenen Arten von Allergien neigen. In Teppichen und Vorlegern können sich oft Schmutz und Staub festsetzen, was zu schwerwiegenderen Allergiesymptomen wie laufender Nase, Niesen und sogar Asthmaanfällen führt. Holzböden sind viel einfacher zu reinigen und zu pflegen und tragen so dazu bei, das Risiko einer Allergenexposition zu verringern.

Häufige Allergene in Teppichen

Nachfolgend sind häufige Allergene aufgeführt, die in Teppichen vorkommen.

• Hausstaubmilben: Hausstaubmilben sind winzige Insekten, die in Teppichen leben können. Sie ernähren sich von den abgestorbenen Hautzellen, die Menschen auf natürliche Weise abwerfen, und können beim Einatmen ihrer Abfälle Allergien auslösen. Zu den Symptomen einer Hausstaubmilbenallergie gehören Halsschmerzen, Niesen, Husten, pfeifende Atmung und juckende Augen. Durch den Kontakt mit Hausstaubmilben kann es zu Asthmaanfällen kommen. Allergiker sollten Maßnahmen ergreifen, um ihre Belastung zu reduzieren, indem sie von Teppichen auf Holzböden umsteigen.

• Tierhaare: Als Tierhaare werden winzige Haut-, Speichel- oder Fellpartikel bezeichnet, die von Tieren wie Katzen und Hunden abgesondert werden. Diese Partikel gelangen in die Luft oder bleiben in Teppichen hängen. Zu den Symptomen einer Allergie gegen Tierhaare gehören Niesen, Husten, pfeifende Atmung und juckende Augen. Durch den Kontakt mit Tierhaaren kann es zu Asthmaanfällen kommen. Menschen, die an Allergien leiden, sollten Maßnahmen ergreifen, um ihre Belastung zu reduzieren, indem sie Haustiere aus dem Schlafzimmer fernhalten und sie sauber und gepflegt halten. Regelmäßiges Staubsaugen von Teppichen kann ebenfalls dazu beitragen, die Belastung zu reduzieren, doch auf lange Sicht ist der Wechsel zu Holzböden die bessere Lösung.

• Pollen: Pollen ist ein feines Pulver, das während der Vegetationsperiode von Blumen und Pflanzen freigesetzt wird. Es wird vom Wind getragen und kann von Menschen eingeatmet werden, was bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen führt. Pollen können sich in Teppichen festsetzen. Zu den Symptomen einer Pollenallergie gehören Niesen, Husten, juckende Augen oder der Hals sowie Atembeschwerden. Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, sollten Maßnahmen ergreifen, um ihre Exposition zu reduzieren, z. B. das Tragen einer Maske im Freien und das Schließen der Fenster in Zeiten hoher Pollenbelastung. Holzböden tragen dazu bei, die Pollenbelastung in Innenräumen zu verringern.

• Schimmel: Schimmel kann auf Teppichen aus verschiedenen Gründen entstehen, z. B. durch hohe Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung und unsachgemäße Reinigung und Wartung. Teppichböden bieten eine geeignete Umgebung für das Wachstum von Schimmel, da sie aus dichten Fasern bestehen, die Feuchtigkeit speichern können und so ideale Wachstumsbedingungen bieten. Im Gegensatz dazu sind Holzböden keine ideale Umgebung für die Schimmelbildung, da sie tendenziell trockener und rutschiger sind. Um Schimmelbildung auf Teppichen vorzubeugen, ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause niedrig zu halten und für eine gute Belüftung zu sorgen. Regelmäßiges Reinigen und Staubsaugen trägt ebenfalls dazu bei, das Risiko der Schimmelbildung zu verringern. Das Entfernen von Teppichen in feuchten Regionen oder wenn das Haus über eine Sauna oder ein Aquarium verfügt, verringert die Verbreitung von Schimmel.

• Insekten: Insekten können in Teppichen leben. Teppichfasern und Polsterung sorgen für eine feuchte, dunkle Umgebung, die für einige Insektenarten perfekt ist. Holzböden reduzieren Insekten besser, da Holzböden für Insekten schwerer zu bevölkern oder zu durchdringen sind als weiche Teppiche. Darüber hinaus sind Holzböden tendenziell weniger eine Nahrungsquelle für Insekten, da das Holz sauberer von organischen Materialien wie Tierharen, Hausstaubmilben und Hautschuppen gehalten werden kann.

Noch mehr Vorteile von Holzböden für Allergiker

Holzböden sind eine gute Option für Allergiker, da sie gegenüber Teppichen und Vorlegern mehrere Vorteile bieten. Weitere Vorteile, die Holzböden für Allergiker bieten:

• Leicht zu reinigen und zu pflegen – Holzböden können leicht gekehrt und gewischt werden, wodurch Schmutz und Staub entfernt werden, die allergische Reaktionen hervorrufen könnten. Dieser einfache Wartungsprozess trägt dazu bei, Allergene im Haushalt zu reduzieren.

• Ungiftige Materialien – Hartholz wird aus natürlichen Materialien hergestellt, die keine giftigen Substanzen enthalten. Das bedeutet, dass Hartholz im Gegensatz zu den meisten Teppichmaterialien im Allgemeinen nicht allergen ist.

• Geringer Anteil an Allergenen – Da Holzböden keinen Staub festhalten, weisen sie im Vergleich zu Teppichen typischerweise einen sehr geringen Anteil an Allergenpartikeln in der Luft auf.

• Entmutigt Schädlinge – Hartholz ist kein idealer Nährboden für Schädlinge wie Milben, Flöhe und andere Insekten, die manchmal allergische Reaktionen auslösen können, wenn sie unbekämpft bleiben.

Wählen Sie den besten Holzbodenspezialisten

Es gibt eine große Auswahl an Holzboden-Produzenten. Zwei haben wir kurz näher beleuchtet. Es kann auch eine gute Idee sein, die Baumärkte in ihrer Region zu besuchen. Dort können sie das Angebot auch haptisch auf ihre Eigenschaften prüfen. Ein Kauf über Online-Händler hat den entscheidenden Vorteil – sie bekommen die Ware bis nach Hause geliefert.

Parador ist ein bekannter deutscher Hersteller von Parkettböden mit einem breiten Angebot an verschiedenen Designs, Holzarten und Oberflächenbehandlungen. Paradorböden sind bekannt für ihre hohe Qualität und Langlebigkeit. Sie sind jedoch auch etwas preisintensiver.

Trecor ist ein niederländischer Hersteller von Parkettböden, der sich auf erschwingliche Böden mit einem modernen Design spezialisiert hat. Trecorböden sind in einer Vielzahl von Farben und Stilen erhältlich und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für alle ohne DIY-Expertise

Wenn sie das Projekt nicht allein in Angriff nehmen möchten, ist es empfehlenswert, einen Holzbodenspezialisten aus Ihrer Region zu beauftragen. So können Sie sicher sein, dass der Fachmann mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist und Ihnen bei der Auswahl des richtigen Holzbodens und der Verlegung behilflich sein wird.