Vertrauen der US-Verbraucher seit Amtsantritt von Donald Trump stark gesunken
Im Februar 2025 verzeichnete das Verbrauchervertrauen in den USA den stärksten monatlichen Rückgang seit über vier Jahren. Der Index der University of Michigan sank von 71,1 Punkten im Januar auf 67,8 Punkte im Februar.
Parallel dazu stiegen die Inflationserwartungen der Verbraucher für die nächsten zwölf Monate deutlich an.
Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung ist die Handelspolitik von Präsident Donald Trump. Seit seinem Amtsantritt hat er eine Reihe von Zöllen auf Importe aus Ländern wie China, Kanada und Mexiko eingeführt. Diese Maßnahmen führten zu erhöhten Preisen für importierte Waren, was den Inflationsdruck in den USA verstärkte.
Die Unsicherheit über zukünftige Handelsbeziehungen und mögliche weitere Zollerhöhungen trägt zusätzlich zur Verunsicherung der Verbraucher bei.
Die Auswirkungen dieser Politik sind nicht auf die USA beschränkt. In Deutschland warnt die Bundesbank vor erheblichen Risiken für das Wirtschaftswachstum, sollte der Zollkonflikt mit den USA eskalieren.
Ein protektionistischer Kurs der USA könnte die exportorientierte deutsche Wirtschaft empfindlich treffen.
Ausblick
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle US-Handelspolitik unter Präsident Trump maßgeblich zum Rückgang des Verbrauchervertrauens und zum Anstieg der Inflationserwartungen beigetragen hat. Sowohl Verbraucher als auch Unternehmen sehen sich mit steigenden Preisen und einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft konfrontiert.