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Brände rücken schnell in Richtung Athen vor

Während wir in Deutschland vor kurzem mit zu viel Wasser kämpfen mussten, stellt die aktuelle Wetterlage die Südeuropäer vor schwerwiegende Probleme. Zum Beispiel Griechenland und die Türkei haben mit extremer Hitze zu kämpfen.

Die Hitze bringt auch unangenehme Begleiterscheinungen mit. Die Brandgefahr steigt in den Ländern exponentiell. Brandherde flammen an allen Ecken und Enden auf. Die Folge – evakuierte Häuser, zerstörte Dörfer, verbrannte Wälder. So versetzen seit Tagen heftige Wald- und Buschbrände die Menschen in Südeuropa in Angst und Schrecken.

Die türkische Kommunikationsdirektion spricht allein von über 100 Bränden in einer Woche. Die Brände toben vornehmlich an der Mittelmeerküste, besonders betroffen sind die Regionen Antalya, Mugla aber auch Adana. Leider sind auch schon Tote zu beklagen. Darunter soll auch ein deutsches Ehepaar gewesen sein. Das Auswärtige Amt bestätigte die Berichte bisher nicht.

Auch in Griechenland geraten viele Brände zunehmend außer Kontrolle. Ein Brand bedroht die nördlichen Vororte der Hauptstadt Athen. Die Flammen erreichten bereits die ersten Häuser der Vorstädte Varybobi und Acharnes. Die Bewohner wurden aufgefordert ihre Häuser zu verlassen.

Ganz Griechenland wird seit mehr als einer Woche von einer historischen Hitzewelle heimgesucht. In Athen zeigten die Thermometer am Dienstagnachmittag 44 Grad. Die intensiven Hitzewellen haben dafür gesorgt, dass in Teilen der Türkei die Bodentemperaturen auf über 50 Grad Celsius angestiegen sind.

Diese Häufung der Katastrophen wird die Klimadiskussionen weiter befeuern. Auf alle Fälle zeigen diese Katastrophen, wie verletzlich unsere Zivilisation gegen die Kraft der Natur ist. Wir sollten sie wirklich milder stimmen.

 

 

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